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Reform: Nationalbank muss Töchter abgeben

OeNB-Töchter sollen verkauft werden. Raiffeisen will Anteil an den Casinos Austria. Zu den wertvollsten Beteiligungen der Nationalbank gehören die Casinos Austria und die IG-Immobilien-Gruppe.

Wien (höll). Nach der angekündigten Totalverstaatlichung steht der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ein größerer Umbau bevor. Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) fordert, dass sich das Institut auf die Kernaufgaben beschränkt und alle nicht notwendigen Tochterfirmen verkauft. Um welche Unternehmen es dabei konkret geht, steht noch nicht fest. „Es ist viel zu früh, über einzelne Beteiligungen der Nationalbank etwas zu sagen“, sagte Prölls Sprecher Harald Waiglein zur „Presse“. Richtig sei aber, dass bei der OeNB eine Straffung der Verwaltung und eine Konzentration auf das Kerngeschäft geplant sei.

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Anmerkung der Redaktion

Wahrscheinlicher ist ein Bieterverfahren. Gemeinsam mit der von Dr. Leo Wallner und Mag. Josef Leutgeb vertretenen MTB Privatstiftung und eventuell dem Bankhaus Schelhammer & Schattera könnte der Käufer die Mehrheit an der Casinos Austria AG und damit den Österreichischen Lotterien übernehmen.

 


 

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