Das Wettbüro reagiert auf die Vorwürfe der Gewerkschaft: Man habe nicht die Absicht, einen demokratisch gewählten Betriebsrat zu verhindern. Andere Gründe für die Kündigungen nennt Wettpunkt allerdings nicht.
Das Wettbüro Wettpunkt hat die am Montag von der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Laut Gewerkschaft soll das Unternehmen in der vergangenen Woche drei Beschäftigte gekündigt haben, die für eine Betriebsratswahl kandidieren wollten und die Betriebsversammlung zur Wahl eines Wahlvorstandes einberufen hatten. Es handle sich um Motivkündigungen, gegen die die Gewerkschaft mit allen rechtlichen Möglichkeiten vorgehe, hieß es in der Aussendung der GPA. Die Kündigungen seien nicht durch die bevorstehenden Wahlen motiviert gewesen, so Unternehmenssprecher Thomas Höhle in einer Aussendung am Dienstagabend.
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