Lotterien-Vorstand Friedrich Stickler geht nicht davon aus, dass es in Österreich eine öffentliche Ausschreibung für die künftig 15 Glücksspiel-Lizenzen braucht.
„Das System der gegenseitigen Anerkennung von Konzessionen innerhalb der EU ist tot. Ich bin froh, dass der Europäische Gerichtshof mit den jüngsten Urteilen Sicherheit schafft“, sagt Friedrich Stickler, Vorstand der Österreichischen Lotterien und Präsident der Lobbying-Vereinigung European Lotteries.
Lotterien-Vorstand Friedrich Stickler geht nicht davon aus, dass es in Österreich eine öffentliche Ausschreibung für die künftig 15 Glücksspiel-Lizenzen braucht.
„Das System der gegenseitigen Anerkennung von Konzessionen innerhalb der EU ist tot. Ich bin froh, dass der Europäische Gerichtshof mit den jüngsten Urteilen Sicherheit schafft“, sagt Friedrich Stickler, Vorstand der Österreichischen Lotterien und Präsident der Lobbying-Vereinigung European Lotteries.
Kommentar Redaktion Spieler-Info.at
Lotterien Chef Friedrich Stickler vertritt die Ansicht, dass in Österreich nicht unbedingt eine öffentliche Ausschreibung für die künftig 15 Glücksspiel-Lizenzen nötig ist. Denn: Im EuGH-Spruch zur ebenfalls niederländischen Rechtssache Betfair heißt es: „Die Verleihung oder Verlängerung von Ausschließlichkeitsrechten… ohne jedes Ausschreibungsverfahren“ würde „nicht unverhältnismäßig erscheinen“. Spieler-Info.at veröffentlichte dazu als erste Redaktion einen Kommentar von RA Mag. Georg Streit zu dieser EuGH-Entscheidung und der Ausschreibungspflicht für Glücksspiel-Zulassungen. Somit solle die Einholung von Interessenten-Angeboten durch das Bundesministerium für Finanzen ausreichend sein.