An Österreichs Grenze soll um fünf Milliarden Euro die europäische Version der Zocker-Stadt Las Vegas entstehen.
Auf einer Fläche größer als der erste Bezirk in Wien soll sich 2011 alles rund ums Glücksspiel drehen. „Fünf Casinos, eine Diskothek, eine Konzerthalle für Shows, Spamöglichkeiten und ein Hotel inklusive“, erklärt Projektsprecher Jakob Bleckmann den Umfang. Am Ende sollen fünf Milliarden Euro investiert werden.
Der Standort des Megaprojekts liegt neben Hegyeshalom in Ungarn, einen Steinwurf von Österreichs Grenze entfernt. Hinter EuroVegas steht vor allem die Unternehmerfamilie Asamer aus Oberösterreich. Hans Asamer gelang 1995 ein genialer Coup, er kaufte ein riesiges Grundstück am Kreuzungspunkt von Bahn und Autobahn günstig ein. Erst später kam die Idee, darauf einen großen Glücksspieltempel zu bauen. Eine eigene Autobahnabfahrt ist bereits gebaut, auch ein eigener Bahnhof wird in den kommenden Jahren folgen. Das Ganze ist schon fast eine eigene Stadt.
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