[[image1]]Wenig Glück haben derzeit die Casinos Austria International (CAI) mit ihren Auslandsinvestitionen. Vor wenigen Wochen war kolportiert worden, dass man aufgrund der hohen Verluste im gesamten Konzern Managerposten einsparen müsste. Jetzt dürften diese Verluste sogar noch steigen, wobei die Casags hier eventuell „höhere Gewalt“ als mildernde Umstände ins Feld führen können.
Gleich zwei große Auslandsliegenschaften der Casinos Austria International befinden sich derzeit nämlich in einer ausgesprochen misslichen Lage. Da wäre zum einen das Casino in Kairo (Bild). Wie man sich vorstellen kann, ist dieses seit Beginn der Unruhen in der ägyptischen Hauptstadt geschlossen und dürfte auch sobald nicht mehr öffnen. Angesichts der unsicheren Zukunft des Landes und des enormen Schadens, den die Unruhen auf die gesamte Volkswirtschaft Ägyptens haben, wirkt diese Sorgen zwar ein wenig zynisch, trotzdem ist anzunehmen, dass die Massenproteste die Casinos eine Menge Geld kosten. Vor allem da davon auch ein weiteres Casino der CAI Gruppe in Sharm el-Sheikh betroffen ist. Diese Spielbank ist zwar noch geöffnet, musste aber aufgrund des ausbleibenden Touristenstroms ebenfalls einen Umsatzrückgang hinnehmen.
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