Casinos-Auslandsgeschäfte. Online-Spiele und teure Projekte haben die einst profitable Tochter der Casinos Austria zum Sanierungsfall gemacht. Ob ein neues Management Strategien umsetzen wird, könnte der Aufsichtsrat entscheiden.
[[image1]]Wien. Es wird geprüft, gerechnet und jedes Projekt umgedreht. Je stärker die Casinos Austria International (CAI) auseinandergenommen wird, desto mehr liegen die Nerven blank. Die einstige Perle der Casinos Austria, Casag, hat ihren Glanz verloren. Sie hat sich von der Cashcow zur Geldvernichtungsmaschine entwickelt. Die außerordentliche Aufsichtsratssitzung, die CAI-Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Duchatczek für den 28. Februar angesetzt hat, verspricht Brisanz. Es geht nicht nur um einen Kassasturz, sondern um die Zukunft des in der CAI gebündelten Casag-Auslandsgeschäfts. Damit steht auch das Schicksal der CAI-Geschäftsführer Paul Herzfeld und Josef Leutgeb auf dem Prüfstand.
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