Razzien bei den drei größten Anbietern – auch bis zu 200.000 Österreicher bangen jetzt um ihr Geld.
[[image1]]Heute habe ich das erste Mal wieder geweint wie ein kleines Baby“, schreibt ein Internet-Pokerfan aus Österreich, der um 10.000 Euro bangt. Manche sprechen vom „schwarzen Freitag des Onlinepokers“, tatsächlich dürfte seit Freitagnachmittag versucht worden sein, Milliardenbeträge durch die halbe Welt zu übertragen.
Der Krimi
Begonnen hat alles vor rund einem Jahr mit der Festnahme des Australiers Daniel Tzvetkoff in Las Vegas. Er hatte den großen Internetseiten (Fulltilt, Pokerstars, Absolutepoker) beim Aufbau eines Zahlungssystems über Scheinfirmen im Graubereich der Gesetze geholfen.