München – Viele Bayern fahren zum Pokern über die Grenze nach Österreich. Den dortigen Behörden ist das Glücksspiel ein Dorn im Auge. Jetzt steht der Poker-Tourismus vor dem Aus.
[[image1]]“Finanzpolizei – wir führen jetzt eine Amtshandlung durch.“ Um 21.05 Uhr ging nichts mehr. Rien ne va plus – „Schluss mit Spielen“. Nicht nur für Roulette-Spieler, auch für Pokerfreunde und vor allem Casinobetreiber ist das der Albtraum. 35 österreichische Polizisten, darunter etwa die Hälfte von der Finanzpolizei, haben kürzlich eine Groß-Razzia im Poker Royale in Kufstein durchgeführt. Es ist das zweite Mal, seit das Poker-Casino im September 2009 eröffnet hat. Andere Spiele gibt es hier nicht. An den Tischen sitzen neben einheimischen Österreichern viele Bayern. 70 Prozent seiner Gäste seien Deutsche, sagt Casino-Manager Christian Seyferth, der Großteil komme aus der Region zwischen München und Kufstein – Wolfratshausen, Bad Tölz, Rosenheim.
Anmerkung der Redaktion:
Die Redaktion Spieler-Info.at hält fest, dass der Kommentar von „Gert Schmidt“
zum Originalartikel auf tz-online.de ein Fake ist und nicht von Prof. Gert Schmidt stammt.
Keinesfalls deckt sich dieser Kommentar mit der Redaktionsmeinung von www.spieler-info.at