LINZ. Die Finanzpolizei lässt nicht locker. In der Vorwoche ging sie in Steyr und Perg gegen die Betreiber von illegalem Glücksspiel vor. Bei einer großen Razzia beschlagnahmten 50 Beamte in insgesamt 19 Lokalen nicht weniger als 79 verbotene Spielgeräte.
Unterstützung kam von Kollegen des Finanzamtes, die sich um die steuerliche Seite kümmerten, was wiederum für die betroffenen Gastronomen noch unangenehme Folgen haben könnte. Denn 50 Prozent der Spielerlöse (30 Prozent Gewinnabgabe, 20 Prozent Umsatzsteuer) müssen abgeliefert werden. Hinzu kommen hohe Strafen, die sich nach der Anzahl der beschlagnahmten Geräte richten.