Der Salzburger Polizist soll in nahem Verhältnis zur Glücksspielszene stehen. Ein Salzburger Polizei-Jurist soll Beschlagnahmen von Automaten widerrechtlich aufgehoben haben. Ihm wird ein Naheverhältnis zur Glücksspielszene angelastet.
Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat am Freitag, die bekanntgewordenen Vorwürfe gegen einen Salzburger Polizeijuristen wegen des Verdachtes des Amtsmissbrauchs konkretisiert. Der 54-jährige Strafreferent in der Bundespolizeidirektion Salzburg soll im Zeitraum 2008 bis 2010 in mehreren strittigen Verwaltungsverfahren vorläufige Beschlagnahmen von Glücksspielautomaten durch die Finanzbehörde widerrechtlich aufgehoben haben. Dem Juristen wird ein Naheverhältnis zur Glücksspielszene angelastet.