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Auch in Rom wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird …

Novomatic-Tochter droht Millionenstrafe Konzessionsnehmer von Glücksspielautomaten sind in Italien zu Strafen von insgesamt 2,5 Milliarden Euro verurteilt worden.


Betroffen ist auch das Tochterunternehmen des österreichischen Automatenherstellers Novomatic, G. Matica, das eine Geldstrafe von 150 Millionen Euro bezahlen soll.

Jahresfinanzbericht 2011 Novomatic AG, Ausschnitt Seite 88Novomatic beruft gegen die Entscheidung in erster Instanz und erachtet die Forderung  als völlig unberechtigt.

 

1 Stunde Offlinemodus = 50 Euro Strafe

Die Entscheidung des Corte dei Conti, in Italien nicht nur Rechnungshof, sondern auch Verwaltungsgericht, beruht auf der mangelnden elektronischen Anbindung der Automaten an einem zentralen Server zur Abrechnung der Spiele.
Unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatten die Interessenten im Jahr 2004 die ständige Verbindung der „Video-Lotterie-Terminals“ (VLT) zusichern müssen.
Um sicherzustellen, dass Umsätze aus Spielen voll versteuert werden, wurde für jede Stunde im Offlinemodus ein Strafmaß von 50 Euro festgesetzt.

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