Seit Herbst 2011 verringerte sich die Anzahl der in Oberösterreich betriebenen illegalen Geldspielgeräte von ca. 1.500 auf knapp unter 400!
Dieser nachweisbare Erfolg der Behörden, die zumeist auf detaillierte Anzeigen von Spieler-Info.at prompt reagieren, war möglich, weil sowohl die Polizei, als auch die Finanzämter, die Bezirkshauptmannschaften und die SOKO Glücksspiel die „Geschäftsgrundlagen“ der illegalen Anbieter in Oberösterreich „gestört und zerstört“ haben.
Anbieter sind Verlierer
Bis vor kurzem war Oberösterreich noch das „Rekord-Bundesland“ für illegale Geldspielgeräte.
Das hat sich grundlegend geändert: Hunderte Finanzstrafverfahren sowie Verwaltungsstrafverfahren, auch STA-Verfolgungen machen den Betrieb illegaler Geldspielgeräte immer mehr zum „Glücksspiel für Anbieter“. Wobei die Anbieter die Verlierer sind!
Einzelne Strafen bzw. Finanzamt-Vorschreibungen wurden im Raum Wels bis zu einer einzelner Höhe von mehr als 12 Mio. Euro verhängt, wie Spieler-Info.at aufgrund investigativer, flächendeckender Marktforschung recherchieren konnte.
Einzelne weitere Vorschreibungen pro Standort erreichen oft eine Höhe von mehreren hunderttausend Euro.
Dazu kommen noch zu erwartende STA-Verfahren und Finanzstrafen!
Spieler-Schutz im Vordergrund – Bundesrechenamt kontrolliert
In Oberösterreich wurden drei neue Konzessionen mit strengsten Spieler-Schutz-Bestimmungen erteilt. Ab Herbst 2012 ist mit den ersten legalen – vom Bundesrechnungsamt kontrollierten – Anbietern zu rechnen.
Damit geht die Ära der illegalen Geldspielgeräte in Kürze zu Ende – die verbliebenen ca. 400 Geräte werden ebenfalls bald „verschwinden“.