Viktor Orbán spricht von „schweren nationalen Sicherheitsrisiken“ und macht den Glücksspielautomaten in Ungarn ein Ende, der Ausfall steuerlicher Einnahmen von rund 30 Milliarden Forint sollen durch die Besteuerung von Online-Glücksspielen wettgemacht werden.
Dieses „nicht lokal gebundene Glücksspiel“ sowie die 3 in Ungarn genehmigten Spielcasinos sind also vom geplanten Verbot nicht betroffen.
Strenge Lizenzvergabe
Tibor Navracsics, Minister für Verwaltung und Justiz, wurde mit der Ausarbeitung einer entsprechenden Regelung von Orban beauftragt, die weitaus strengere Bedingungen für Casinogründungen in Ungarn beinhalten soll.
Die ungarische Glücksspielvereinigung hat indessen angekündigt, bis nach Brüssel und Strasbourg gehen zu wollen, um das Spielautomaten-Verbot, durch dass „tausende Menschen ihre Arbeit verlieren würden“, zu verhindern.