Wie der KURIER berichtet hat Kärnten die Lizenzen für das bisher verbotene Automatenspiel („Kleines Glücksspiel“) vergeben.
Ende der Bewerbungsfrist war der 21. Jänner. Noch vor der Wahl am 3. März fiel die Entscheidung.
Den Zuschlag erhielten der niederösterreichische Glücksspielkonzern Novomatic, der schon in Nieder- und Oberösterreich zum Zug kam, sowie die oberösterreichische Amatic. Verlierer ist die deutsche Gauselmann-Gruppe, die mit ihrer Österreich-Tochter Merkur Entertainment angetreten war.
Anmerkung der Redaktion Spieler-Info.at:
Amatic als Konzessionär in Kärnten ist mehr als bemerkenswert.
Siehe Spieler-Info.at-Liste der illegalen Spielautomaten in Österreich – Amatic-Geräte sind überall dabei, wo illegal gespielt wird.
Was ist mit dem „Vertrauensgrundsatz“, wonach nur Bewerber, welche nicht mit illegalem Glückssspiel in Zusammenhang stehen, eine Konzession erhalten dürfen?
Hat Kärnten eigene, andere Glücksspielgesetze?
Unter dieser Voraussetzung ist es nur mehr als verständlich, dass Cashpoint/Merkur/Gauselmann-Gruppe KEINE Glücksspiel-Konzession in Kärnten erhalten hat.