Ein Trio von Trickbetrügern, das an Spielautomaten rund 50.000 Euro abkassiert hat, ist Ende Jänner 2014 im Landesgericht Ried zu bedingten Freiheitsstrafen von 10, 19 und 20 Monaten verurteilt worden.
Außerdem müssen die Verurteilten zur Behandlung ihrer Spielsucht in Behandlung.
Sie spielten an den Automaten mit Geldscheinen, die mit einem Faden präpariert waren und somit wieder aus dem Gerät entfernt werden konnten.
Mit diesem recht einfachen Trick ergaunerten sie 50.000 Euro.
Das Trio war meist in Oberösterreich, aber auch in Niederösterreich und Salzburg unterwegs. Während die beiden Männer den Automaten Geld entlockten, stand die Frau „Schmiere“. Sie erhielt mit 10 Monaten bedingt die mildeste Strafe. Alle drei Beschuldigten nahmen das Urteil an, die Staatsanwaltschaft verzichtete ebenfalls auf Rechtsmittel.