Aktuellen Medienberichten zu Folge steht die CBA Spielapparate und Restaurantbetriebs GmbH, Betreiberin von österreichweit zwölf Pokersalons, den Concord Card Casinos, vor dem Aus.
Wie DIE PRESSE aktuell meldet ist der Grund hierfür ein Exekutionsbescheid der Stadt Bregenz in der Höhe von 8,5 Millionen Euro. CBA-Geschäftsführer Peter Zanoni: „Sollte es wirklich zur Exekution kommen, wäre das eine Hinrichtung.“
Betreibende Partei ist die Stadt Bregenz, die für das Land Vorarlberg Rückstände aus der so genannten Kriegsopferabgabe (KOA) aus den Jahren 2010 und 2011 einfordert.
Geschäftsführer Zanoni sieht 600 Arbeitsplätze gefährdet, spricht von einem Jahresumsatz des Concord Casino in Bregenz von „lediglich 2,8 Mio Euro“ und sieht sich durch den Bescheid in Richtung Konkurs getrieben.
Seitens der Landesregierung sieht man den Fall als ausjudiziert – würde das Land Vorarlberg den Exekutionsbescheid nicht vollziehen, würde man sich des Amtsmissbrauchs schuldig machen – so ein Vertreter des Landes Vorarlberg gegenüber DIE PRESSE.