Rund um die Pressekonferenz zu Thema „Spielsucht“ bekräftigten Spitzenpolitiker in Oberösterreich ihren Einsatz im Kampf gegen das illegale Glücksspiel.
Oberösterreichischen Medienberichten zufolge sehen sowohl LH Josef Pühringer als auch der SPÖ- Politiker Hermann Kepplinger „den wirkungsvollen Kampf gegen das illegale Glücksspiel und den weiteren Ausbau des Spielerschutzes“ als vorrangig.
Strenge Voraussetzungen für die Konzessionen der Spielautomatenbetreiber und Maßnahmen für den Spielerschutz, wie beschränkte Spieldauer, Schulung der Mitarbeiter in Spielhallen, aber auch die Einholung von Bonitätsauskünften über Spieler werden künftig für mehr Schutz sorgen.
Die illegalen Automaten sollen durch effizientere Kontrolle zurückgedrängt werden. ÖVP- Klubchef Thomas Stelzer fordert verstärkte Einsätze der neuen „SOKO Glückspiel“ in Oberösterreich.
Die ÖVP spricht sich auch für die Einführung der Wett-Kundenkarte aus. Hier steht der Jugendschutz im Vordergrund – aber auch gesperrte Spieler können so besser „vor sich selbst“ geschützt werden.
ÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer möchte die Wettanbieter dazu verpflichten, Wettbücher zu führen. Spieler, die ein auffälliges Spielverhalten zeigen, sollen so besser und frühzeitig erkannt werden.