Razzia im Burgenland gegen illegales Glücksspiel – Ermittler der Finanzpolizei in Eisenstadt planen einen Einsatz – der ORF Burgenland begleitet den gemeinsamen Einsatz von Finanzpolizei und Polizei.
Die Beamten der Finanzpolizei ermitteln verdeckt, Gemeinsam mit Kollegen der Polizei wird der Einsatz in einem verdächtigen Lokal am Eisenstädter Domplatz, gegen das bereits mehrere Anzeigen vorliegen, geplant.
Für die Betreiber sind die illegalen Automaten einen Bombengeschäft – in wenigen Minuten kann ein Spieler hunderte Euros verlieren.
Begleitet vom ORF ermitteln die Beamten – zuerst verdeckt, als spielinteressierte Kunden, werden illegale Automaten entdeckt, folgt eine SMS an die Kollegen in Uniform – die dann den Einsatz starten.
Und auch bei dieser Razzia werden illegale Automaten entdeckt und und beschlagnahmt. Auf den Betreiber wartete eine Geldstrafe von EUR 5.000 pro Automat. Im Wiederholungsfall sind es bis zu 60.000 pro Automat.
Gänzlich verboten ist das „Kleine Glücksspiel“ im Burgenland allerdings nicht – 236 legale Automaten, Zutritt nur mit Ausweiskontrolle und Registrierung, Spielerschutz und an das Bundesrechenzentrum angeschlossenen Spielautomaten stehen im Burgenland.