Wie Spieler-Info.at bereits berichtete gibt es nicht nur eine österreichische, sondern auch eine niederländische und die tschechische Austrian Gaming Holding.
Diese tschechische Aktiengesellschaft wurde am 4.5.2015 gegründet, dann am 2.9.2015 in Austrian Gaming Holding a.s. umbenannt.
Das Stammkapital dieses tschechischen Unternehmens, welche gemäß APA-Bericht von der zur Vienna Insurance Group gehörenden Donau Versicherung AG deren Casino-Beteiligung, geparkt in der CAME Holding GmbH, die wiederum Anteile an der Medial Beteiligungsges.m.b.H. hält, gekauft hat, beträgt 2 Millionen tschechische Kronen, also etwa 75.000 Euro.
Geht man von einem Kaufpreis von etwa 55 Millionen Euro für die durchgerechnet etwa 11 Prozent CASAG-Anteile aus, stellt sich eine entscheidende, wichtige Frage: WER finanziert diese Gesellschafts-Neugründung und stattet sie mit dem notwendigen Kapital aus?
Der Ursprung des Kapitals ist gemäß europäischen und österreichischem Glücksspielgesetz von entscheidender Bedeutung: Die Quelle des Kapitals muss transparent, nachvollziehbar, fiskalisch „gewachsen“ und von jedem Verdacht erhaben sein.
Die gleichen strengen Bedingungen gelten für ALLE Vorstände, Manager und Aufsichtsräte der Käuferfirma.
Das österreichische Finanzministerium wird vor einer möglichen Bewilligung dieses neuen Aktionärs, den Konzessionsbestimmungen und dem Glücksspielgesetz entsprechend, genaue Prüfungen vornehmen.