Ab 1.1.2016 gilt das neue und strenge Glücksspielgesetz in der Steiermark.
Des einen Freud ist des anderen Leid. Weniger Automaten, deutlich reduziertes illegales Angebot – gut für den Spielerschutz und eine gesellschaftspolitische Verantwortung.
Auf der anderen Seite – so meldet aktuell der ORF Steiermark – kommt es zu finanziellen Einbußen bei Kommunen und Land durch das geringere Steueraufkommen aus Einnahmen durch die Lustbarkeitssteuer. Allein die Stadt Graz rechnet mit einem Verlust von rund 1,4 Millionen Euro.
Ab 1.1.2016 hat die Steiermärkische Landesregierung an drei Unternehmen Konzessionen zum Betrieb von insgesamt 1.017 Glücksspielgeräten erteilt, was zu einer Reduzierung der Automatenanzahl in der Steiermark von dzt rund 2.600 auf eben diese 1.017 Automaten führt.