In den letzten Monaten gab es mehrere Urteile zugunsten von Spielern, welche die Novomatic-Gruppe auf Rückerstattung der Spieleinsätze aus der Zeit des sogenannten „Kleinen Glücksspieles“ (diese endete 2014) geklagt haben. Damals gab es noch keine strengen Spielerschutzbestimmungen.
Diese Urteile – davon sind mehrere nicht endgültig rechtskräftig – basieren auf Gutachten, wonach die jeweiligen Kläger NUR zum Zeitpunkt des Spielens auf Glücksspielautomaten der Novomatic-Gruppe „nicht geschäftsfähig“ waren.
Entgegen einer völligen Geschäftsunfähigkeit hat dieses Gutachten den „Vorteil“ für den Kläger, vom Gericht keinen Sachwalter beigestellt zu bekommen.
Derartige Urteile weisen allerdings noch keine gefestigte Judikatur auf, weil der NEUE Begriff der „partiellen Geschäftsunfähigkeit“ in die Judikatur noch nicht dauerhaft eingezogen ist.
Für die Kläger sind derartige Gutachten, welche zumeist unter „Beratung“ des Thomas Sochowsky und anwaltlicher Vertretung von RA Dr. Ozlberger zustande gekommen sind, zweifelsfrei von großem Nutzen.
Wie Spieler-Info.at allerdings vernommen hat, wurden von einigen Spielern die bereits ausbezahlten Beträge wieder im illegalen Glücksspiel, auch online, VERSPIELT!
Sicher ist auch, dass dieses „Geschäftsfeld Spieler-Klagen“ , welches fast immer auf dem ehemaligen „Kleinen Glücksspiel“ beruht und eigenartigerweise NUR die Novomatic-Gruppe betrifft (Klagen gegen ILLEGALE Glücksspielanbieter sind uns nur zwei bekannt), für RA Dr. Ozlberger und dem „Berater“ Thomas Sochowsky einerseits gute Honorarerlöse, andererseits satte Provisionen (20 Prozent und mehr vom Erlös) einbringt.
Die Spieler-Klagen-Partner Dr. Ozlberger und Thomas Sochowsky sind bereits seit etwa 2008 gemeinsam „im Geschäft“.
In der medialen Öffentlichkeit schaffen diese wenigen Urteile ein völlig FALSCHES Bild über das Wirken des Thomas Sochowsky und seine angeblichen „Erfolge“.
Die Wahrheit sieht ganz anders aus:
Mit zwei, zeitlich getrennt zitierten „LISTEN von Spielern, welche von Novomatic angeblich geschädigt wurden“ hat Thomas Sochowsky bereits 2009 große mediale Aufmerksamkeit erzielt, 2013 erdreistete er sich sogar zu einer Strafanzeige gegen die Novomatic-Gruppe beim LG Wr. Neustadt, wobei er dieses Mal sogar 139 (!!) angebliche geschädigte Spieler mit einer angeblichen „Schadenssumme von 32 Mio. Euro“ den Medien und der Staatsanwaltschaft präsentierte.
Mehrere Medien berichteten damals anhaltend und großflächig über diese Strafanzeige – KEINES der MEDIEN prüfte den WAHRHEITSGEHALT der von Thomas Sochowsky vorgebrachten Behauptungen in Form von „Spielerlisten“. Sochowsky behauptete ungeprüft, dass diese angeblichen Spieler von Novomatic geschädigt worden sein sollten.
Die erste Liste aus dem Jahr 2009 des Thomas Sochowsky brachte ihm noch etwa 1,2 Millionen Euro plus seinem Anwalt ein stolzes Honorar.
Spieler-Info wollte im Jahre 2009 den Spielern helfen und erwarb von Thomas Sochowsky die von ihm eingesammelten Zessionen und zahlte Thomas Sochowsky für die gesamte Zessions-Liste den Betrag von ca. 1,2 Millionen Euro.
Geplant war, mit Novomatic einen Gesamtvergleich zu schließen, sodass die Spieler zumindest einen Teil der auf der Liste genannten Beträge als „Schadenersatz“ erhalten und Spieler-Info.at den eingesetzten Betrag wieder erhalten würde.
Spieler-Info.at beauftragte die bekannte Kanzlei Höhne und Partner (Mag. Georg Streit) mit der Prüfung jedes einzelnen Falles auf der Sochowsky-Liste, um eine gute Verhandlungsbasis mit der Novomatic-Gruppe zu erzielen.
Das Resultat dieser anwaltlichen Prüfung: bis auf WENIGE Ausnahmen, welche „eventuell, vielleicht“ eine Klage rechtfertigen würden, waren ALLE anderen angeblich „Geschädigten“ ohne jeden Rechtsanspruch oder NICHT in der LAGE, irgendwelche Spielverluste auch nur zu beweisen!
Thomas Sochowsky behielt trotz massiver Rückforderung und Anwaltsstreit diese 1,2 Millionen für sich alleine, kaufte sich Immobilien, eine Luxuslimousine etc. Den Spielern gab er von seinem Gewinn NICHTS.
ALLE Spieler wurden 2009 von der Kanzlei Höhne & Partner verständigt, dass ihre Zessionen wieder FREI sind und sie SELBST juristische Schritte einleiten können, und nicht mehr an Thomas Sochowsky und RA Dr. Ozlberger gebunden sind.
Somit wäre es jedem einzelnen Spieler 2009 möglich gewesen, selbst die Novomatic Gruppe zu klagen, falls sie dazu entsprechende Nachweise über Spielverluste vorlegen können. Nur sechs Spieler von insgesamt mehr als 200 aus zwei Listen machten davon Gebrauch.
Thomas Sochowsky gelang somit ein großer „Coup“, im Volksmund und in der Justiz gibt es dafür auch andere, präzisiere Begriffe.
Einige Jahre gab Thomas Sochowksy Ruhe – bis 2013.
Allerdings ging Thomas Sochowsky offensichtlich im Jahre 2013 wieder das Geld aus, er startete die „fast gleiche Aktion“ erneut – diesmal gleich mit einer „Schadenssumme von mehr als 32 Mio. Euro“ angeblicher Spieler mit angeblichen Forderungen gegenüber Novomatic.
Einmal geht’s ja noch…, oder?
Leider NEIN für Thomas Sochowsky.
Allerdings: Thomas Sochowsky fand WIEDER gutgläubige Journalisten und solche, die gerne auf die Novomatic hinhauen. Erneut beschäftigte er das Landesgericht Wr Neustadt und das Strafgericht mit der Prüfung seiner Anzeige, welche zu guter Letzt von der STA vollständig zurückgelegt wurde.
Entsprechend erfolgreich für Thomas Sochowsky war das Medienecho. Er hatte sein Ziel, Aufsehen zu erregen, und mit negativer Berichterstattung Druck auf den Novomatic Konzern auszuüben aus seiner Sicht erreicht.
Thomas Sochowsky und sein Anwalt Dr. Ozlberger, der Robin Hood der Glücksspielszene – so gefällt sich Thomas Sochowsky am besten!
Spieler-Info.at ENTHÜLLT die angeblichen „Geschädigten“ aus den beiden Listen (2009 und 2013 des Thomas Sochowsky):
Hier die „Spieler-Klage-Liste“ aus 2009:
Hier die Liste aus dem Jahr 2013:
Diesen umfangreichen Listen mit mehr als 200 Personen stehen die TATSÄCHLICH eingebrachten Klagen von Spielern, welche auf diesen Listen aufscheinen, entgehen.
Kläger | Verfahrensstatus |
Br. Herbert | Beendet (Vergleich) |
Kr. Alfred | Beendet (Vergleich) |
Co. Ercin | Anhängig – Berufungsgericht bestätigt Klagsabweisung 1. Instanz, ordentliche Revision anhängig |
Do. Serkan | Beendet (Berufungsgericht bestätigt Klagsabweisung 1. Instanz) |
Wi. Christiane | Beendet (Vergleich) |
Ke. Josef | Beendet (Vergleich) |
Die negative Bilanz der beiden Aktionen des Thomas Sochowsky in den letzten acht Jahren:
Von angeblich mehr als 200 Spielern aus beiden Listen haben NUR 6 wirklich geklagt oder ernsthaft mit Hilfe eines Anwaltes versucht, „Schadenersatz“ von der Novomatic Gruppe zu erhalten.
Wohl gemerkt: ALLE diese auf den Listen genannten Spieler haben mit Thomas Sochowsky sogenannte „Zessions-Verträge“ abgeschlossen, mit denen sich Thomas Sochowsky verpflichtet, die angeblichen Forderungen einzutreiben und er dafür zwischen 20 und 45 % Provision erhält.
Es gibt dazu auch zahlreiche „Subprovisionäre“, einige davon brachten mehr als 30 (!) Spieler zu dieser ominösen Zessionsvereinbarung mit Thomas Sochowsky.
ALLES GETÄUSCHTE Spieler, welche von Thomas Sochowsky nur dazu benutzt wurden, in der Öffentlichkeit „eine GROSSE MENGE Geschädigter“ darzustellen, um die Novomatic „unter Druck“ zu setzen, damit Thomas Sochowsky seinen „Coup“ aus 2009 „wiederholen“ kann – mit finanzieller Aufdoppelung.
Es gibt KEINE Erklärung, weshalb die auf den Listen des Thomas Sochowsky aufscheinenden Spieler nicht geklagt haben, wenn sie dazu berechtigt sind – ALLE Spieler, welche aktuell erfolgreich geklagt haben, haben dies mit VERFAHRENSHILFE gemacht. Am Geld also kann es NICHT liegen!
Die ERKLÄRUNG und des „Rätsels Lösung“ liegt auch in den SUMMEN, welche angegeben wurden: bitte lassen Sie sich diese auf der Zunge zergehen – „glatte“ Riesenbeträge – oftmals FREI ERFUNDEN!
Welche Motive Thomas Sochowsky wirklich verfolgt, kann jeder Leser sich selbst erklären.
Aktuell gehen die Geschäfte des Thomas Sochowsky etwas schlechter. Im November 2016 wurde seine Eigentumswohnung in Klosterneuburg zur Versteigerung ausgeschrieben.
In den vergangenen Jahren hat er einiges Geld mit „Eskortservice-Damen“ verdient, welche er höchst persönlich zu den Kunden chauffierte.
Aber diese Quelle ist auch erloschen.
Seine Pläne für zwei Laufhäuser zerschlugen sich ebenfalls.
Der Schmäh mit den Spieler-Listen ist ebenfalls obsolet, schafft nur KOSTEN und ist nicht wiederholbar.
Jetzt geht Thomas Sochowsky einer neuen Beschäftigung nach: Er wird von illegalen Glücksspielbetreibern bei Prozessen gerne als „glaubwürdiger“ Zeuge präsentiert und schafft es immer wieder, vor Gericht Unwissende zu täuschen.
Die untere Anzeige gegen Thomas Sochoowsky wurde leider von der Staatsanwaltschaft zurückgelegt!