Deutschland versinkt im Chaos beim Umgang mit dem Online-Glücksspielmarkt. Die deutsche Debatte um verbotenes Online-Glücksspiel wurde durch die „Paradise Papers“ neu entfacht, steht doch der Vorwurf im Raum, deutsche Banken würden an illegalem Online-Glücksspiel von Anbieter aus sogenannten Offshore-Regionen mitverdienen.
Mit dem im März 2017 unterzeichneten 2. Glücksspieländerungsstaatsvertrag werde am Totalverbot von Online-Casinospielen festgehalten, um das Offshore-Glücksspiel in Deutschland wirksam einzudämmen. Voraussetzung für das Inkrafttreten des Vertrags ist die Ratifizierung durch alle 16 Bundesländer. Dagegen wehrt sich nun aber Schleswig-Holstein, mit dem Argument, dass Totalverbote aus rechtlichen wie tatsächlichen Gründen in der Praxis als gescheitert gelten dürfen.
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