In der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Die Presse wird über den Betreiber der Concord Card Casinos berichtet. Der Verwaltungsgerichtshof kippt Kriegsopferabgabe und Vergnügungssteuer in Vorarlberg für Peter Zanoni. Dem Betreiber der Concord Card Casinos sichert das die Existenz.
Wien/Bregenz – Seit Jahren kämpft Peter Zanoni, Eigentümer der Concord Card Casinos, nicht nur gegen die Auffassung des Staates, dass Poker ein Glücksspiel sei. Er kämpft ums Überleben: Denn nach bestehendem Recht sind Pokerspiele außerhalb von Spielbanken ab 2020 verboten. Zanoni liefert sich aber auch mit den Finanzbehörden einen heftigen Schlagabtausch um diverse Steuern.
Nun hat er einen Erfolg vor dem Verwaltungsgerichtshof (VwGH) gelandet, der zumindest für die nächsten Jahre das Geschäft absichert. Zanoni muss, wie aus dem der „Presse“ vorliegenden Erkenntnis des VwGH (Ra 2017/13/0076-11) hervorgeht, keine Kriegsopferabgabe zahlen.
Alle weiteren Hintergründe und Fakten dazu können Sie im Anhang nachlesen.
Anhang:
- Die Presse – VwGH spart Pokerkönig Millionen (pdf), Die Presse, 26.04.2018