Kurier.at berichtet aktuell über den tschechischen Großaktionär Sazka, der den Vorstand des teilstaatlichen Glücksspielkonzerns vergrößern will.
Die Sazka-Group der tschechischen Milliardäre Karel Komárek und Jiří Šmejc hatte beim Einstieg in die Casinos Austria von Beginn an die Absicht, die Beteiligungsgesellschaft Medial komplett zu übernehmen. Mit dem Verkauf der Anteile der ehemaligen Kirchenbank Schelhammer & Schattera an der Medial ging dieser Plan nun auf.
Zuvor übernahm Sazka bereits die Anteile von UNIQA und der Raiffeisen-Industrieholding LLI. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai soll der Deal abgesegnet werden. Wie aus dem Bericht hervorgeht, weiten die Tschechen ihren Anteil von 34 auf über 38 Prozent aus und sind vor der Staatsholding ÖBIB (33 Prozent) der größte Aktionär.
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