Die Tageszeitung KURIER berichtet aktuell, dass es erstmals in der 51-jährigen Geschichte der teilstaatlichen Casinos Austria auf der Hauptversammlung eine Kampfabstimmung zwischen den Eigentümern gab.
Die tschechische Sazka-Group, mit 38 Prozent der größte Aktionär des Glücksspielkonzerns, will die Casinos- Gruppe voll konsolidieren. Dafür wollten die Tschechen die Mehrheit im Aufsichtsrat
übernehmen. Eine Konsolidierung würde wie berichtet die Refinanzierung der Sazka erleichtern.
Sazka beruft sich auf eine vertragliche Stimmrechtsbindung mit der niederösterreichischen Novomatic, die 17 Prozent hält. Daher stünde dem Gaming-Konzern der Milliardäre Komarek und Smejc auch die Mehrheit im Aufsichtsrat zu.
Vor der Hauptversammlung am Mittwochnachmittag zeigte sich Sazka kompromissbereit. Man habe vertraglich die Mehrheit der Stimmrechte, bevorzuge aber eine Verhandlungslösung und sei bereit, die Kandidaten der Staatsholding ÖBIB (hält 33 Prozent) zu unterstützen.
Den gesamten Bericht und alle wichtigen Details dazu lesen Sie bitte im Anhang nach:
Anhang: