Wie die Kleine Zeitung aktuell berichtet, gibt es in Kärnten rund 5000 Spielsüchtige. Illegale Automatencafés sind weiterhin ein großes Problem.
Dass Spielsüchtige nach hohen Verlusten Konzerne klagen, kommt immer wieder vor. Die meisten scheitern ohnehin vor Gericht. In seltenen Fällen werden Entschädigungen
zugesprochen. Aus therapeutischer Sicht sei das jedoch nicht unbedingt positiv zu sehen.
Wir raten sicher nicht zu einer Klage. Das kann sehr gefährlich sein, weil im Grunde wieder ein neues Spiel beginnt. Die Patienten denken sich, wenn ich den Automaten nicht besiegen kann, dann besiege ich eben den Konzern,
sagt Bettina Quantschnig, psychologische Leiterin der Spielsuchtambulanz de La Tour.
Weil Spielsüchtige Geld von außen immer als Gewinn und leicht verdientes Geld betrachten, sei es nicht ungewöhnlich, dass auch Entschädigungen gleich wieder verspielt werden.
Nur mit einem kleinen Teil zu spielen und den Rest wegzulegen, ist den meisten nicht möglich,
sagt Quantschnig.
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Anhang: