Eine sehr einseitige parlamentarische Anfrage der NEOS wurde vom BMF – auch unter Hinweis auf die erfolgreichen Aktionen gegen illegales Glücksspiel – sehr klar beantwortet.
In der vorliegenden parlamentarischen Anfrage spiegelt sich das alte Sprichwort „Man merkt die Absicht, und ist verstimmt“.
Die spannende Frage, ob und wie intensiv der neue große Aktionär der CASAG-Lotterien – die Sazka-Gruppe – nach den Regeln des bestehenden Glücksspielgesetzes TIEFGREIFEND geprüft wurde, wird von der parlamentarischen Anfrage erst gar nicht berührt. So ein zufälliges Versehen…
Interessant ist auch der Hinweis in dieser parlamentarischen Anfrage auf „Übermittlung eines OGH-Urteiles“ an diverse internationale Gaming-Boards, auch nach Las Vegas.
Welche Absicht – von wem umgesetzt – stand bei der „internationalen Aussendung“ hinter dieser „Info“?
Von Abgeordneten des österreichischen Parlaments wären sachdienliche Recherchen begrüßenswert: Illegale Glücksspielbetreiber und manche Mitbewerber in der Glücksspielbranche sind schlechte, einseitige Informanten.
Anhang: