Gumpoldskirchen, 30. August 2019 (OTS) – NOVOMATIC, einer der weltweit führenden Gaming-Technologiekonzerne, setzte im ersten Halbjahr den eingeschlagenen Konsolidierungskurs durch länderübergreifende Optimierung interner Abläufe und Strukturen fort.
Im ersten Halbjahr 2019 verzeichnete NOVOMATIC Umsatzsteigerungen im Bereich „Gaming Operations“, insbesondere in den Kernmärkten Österreich, Spanien und den Niederlanden. In Großbritannien konnte der Umsatz in diesem Segment um 14,7 Prozent auf 85,1 Mio. EUR gesteigert werden. Deutliche Umsatzzuwächse verzeichnete der in mehr als 70 Ländern aktive Konzern ebenfalls bei den Wetterlösen, die sich um 15,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigerten.
Insgesamt lagen die Umsatzerlöse des NOVOMATIC-Konzerns mit 1.264,7 Mio. EUR um 1,8 Prozent knapp unter dem Vorjahresniveau (H1 2018: 1.287,3 Mio. EUR). Dabei entfallen auf das Segment „Gaming Operations“ 63 Prozent und auf den Bereich „Gaming Technology“ 37 Prozent. Grundsätzlich wurde die Berichtsperiode von veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen in NOVOMATIC-Kernmärkten wie Deutschland und Italien beeinflusst.
Im Jänner 2019 tilgte die NOVOMATIC AG die am 28. Jänner 2013 ausgegebene Anleihe (Emissionsvolumen von 250,0 Mio. EUR).
Stabile operative Geschäftsentwicklung
Der operative Cashflow erreichte im ersten Halbjahr 242,6 Mio. EUR und konnte somit gegenüber dem Vorjahr (H1 2018: 167,7 Mio. EUR) ausgebaut werden. Besonders hervorzuheben ist der starke positive Free Cashflow nach Akquisitionen in Höhe von 186,2 Mio. EUR (H1 2018: -297,0 Mio. EUR). Das EBITDA blieb mit 297,1 Mio. EUR (H1 2018: 313,0 Mio. EUR) aufgrund der geänderten Darstellung durch IFRS 16 solide auf Vorjahresniveau.
Fokus auf Konsolidierung und positiver Ausblick
Nach dem raschen Wachstum der vergangenen Jahre, insbesondere durch Zukäufe von Unternehmen, wird NOVOMATIC die internen Strukturen länderübergreifend weiter optimieren. Damit möchte der Gaming-Technologiekonzern die Effizienz des Unternehmens steigern und hohe Synergien zwischen den unterschiedlichen Unternehmensbeteiligungen erzielen. Im zweiten Halbjahr 2019 soll zudem, nach Erfüllung sämtlicher behördlicher Auflagen, der Großteil des bestehenden Technologiegeschäfts in Großbritannien verkauft werden.
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