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OÖN / Finanzpolizei beendet illegales Glücksspiel in Welser Tankstelle

Das Vorgehen gegen das illegale Glücksspiel scheint wie ein Kampf gegen Windmühlen. © BMF
Bild © BMF / Finanzpolizei (Ausschnitt)

WIEN/WELS. Die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung kam kürzlich einem besonders dreisten Anbieter von illegalem Glücksspiel auf die Schliche.

Der Inhaber einer Tankstelle in Wels verschaffte sich eine zusätzliche Einnahmequelle, indem er im Hinterhof seines Betriebs Glücksspiel-Automaten in einem Wellblechverschlag aufstellte. Ihn erwarten nun Geldstrafen in Höhe von bis zu 20.000 Euro. Auch ein Entzug seiner Gewerbeberechtigung steht im Raum.

„Die Finanzpolizei stößt immer wieder auf neue kreative Versuche von Kriminellen, illegales Glücksspiel anzubieten. Das entschlossene Vorgehen der Behörde in solchen Fällen ist essentiell, um Spieler zu schützen und den Betreibern das Handwerk zu legen“,

so Finanzminister Gunter Mayr.

Anzeige überführte Tankstellenbesitzer

Aufgrund einer Anzeige wurde die Finanzpolizei auf die Tankstelle in Wels aufmerksam. Bei der am 12. Februar durchgeführten Kontrolle bestätigte sich der Verdacht auf illegales Glücksspiel rasch: Hinter dem Gebäude befand sich ein Wellblechverschlag, in dem zwei versperrte Kästen vorgefunden wurden. Direkt vor den Kästen fanden die Beamten die für Glücksspielhöllen typischen Barhocker vor.

In den Kästen war je ein illegaler Glücksspielautomat versteckt, die zum Zeitpunkt der Kontrolle sogar in Betrieb waren. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass hier bereits seit rund sechs Wochen illegal gespielt wurde.

Bilder @ BMF / Finanzpolizei (Ausschnitt)

Die Finanzpolizei beschlagnahmte sofort beide Geräte und zeigte den 64-jährigen Tankstellenbetreiber an. Ihn erwarten nun Geldstrafen nach dem Glücksspielgesetz in Höhe von bis zu 20.000 Euro. Darüber hinaus wird ein möglicher Entzug der Gewerbeberechtigung wegen mangelnder Zuverlässigkeit geprüft.

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