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Mit Novomatic hat ein weiteres Unternehmen eine B2B-Glücksspiellizenz in den Emiraten erhalten. Der österreichische Glücksspielkonzern darf in dem Land künftig Automaten bereitstellen. Vorerst wird es nur eine Spielstätte geben, die dafür in Frage kommt.
Der Glücksspielkonzern aus Österreich wurde in dieser Woche in einen erlauchten Kreis von Unternehmen am Arabischen Golf aufgenommen. Dank der erhaltenen B2B-Glücksspiellizenz darf Novomatic künftig seine physischen Spielautomaten in den Emiraten vertreiben.
Die Glücksspielbehörde der Emirate (GCGRA) gab bekannt, dass Novomatic eine offizielle Glücksspiellizenz in dem Land erhalten hat. Die neue Erlaubnis ist für Novomatic wichtig, denn sie ermöglicht den frühzeitigen Eintritt in einen äußerst lukrativen Markt, der künftig entstehen wird.
Bisher sind Casinos und andere Spielstätten in dem Wüstenstaat nur eine Idee. In wenigen Jahren soll jedoch das erste Casino-Resort der Region entstehen. Das von Wynn Resort betriebene Al Marjan Island wird voraussichtlich im Jahr 2027 eröffnet.
Anlässlich der Lizenzvergabe erklärte Novomatic-Vorstandesmitglied Stefan Krenn:
Der Erhalt dieser Lizenz als einer der ersten Glücksspielkonzerne weltweit ist ein bedeutender Meilenstein für Novomatic. Diese Auszeichnung spiegelt unser unermüdliches Engagement wider, die innovativsten Produkte anzubieten, die die höchsten Standards für verantwortungsvolles Spielen erfüllen.
Krenn betonte dabei, wie gut das Vorhaben in die Strategie seines Unternehmens passe. Mit dem Eintritt in den Markt der Vereinigten Arabischen Emirate setze Novomatic seine internationale Expansion erfolgreich fort.
Die Konkurrenz wartet schon
Novomatic ist mit seiner B2B-Glücksspiellizenz für terrestrische Spielgeräte in den Emiraten allerdings nicht allein. Schon im vergangenen Herbst erhielt Konkurrent Aristocrat ebenfalls eine vergleichbare Genehmigung der GCGRA.
Wie beim österreichischen Glücksspielkonzern beinhaltet die Erlaubnis auch bei Aristocrat das Aufstellen von Spielautomaten. Darüber hinaus sicherte sich das Unternehmen eine Berechtigung für die Entwicklung von Online-Glücksspiel. Da dieses in dem Emirat bis auf Weiteres jedoch verboten ist, wird Aristocrat auf absehbare Zeit damit kein Geld verdienen können.
Neben den beiden großen Automatenherstellern gibt es in den Emiraten nur eine Handvoll weiterer Lizenznehmer aus dem Bereich Glücksspiel. Dazu gehört in erster Linie das Konsortium rund um Wynn Resorts, das mit Bau und Betrieb der ersten Spielstätte des Landes betraut ist.
Hinzukommen Zahlungsdienstleister und Spezialisten für Geo-Blocking. Diese Unternehmen sind vor allem damit betraut, den reibungslosen Betrieb der ersten Lotterie der Emirate sicherzustellen. Künftig gehört nun auch Novomatic zum kleinen Kreis der Anbieter, die an diesem lukrativen Glücksspielmarkt teilhaben dürfen.
Quelle:
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Novomatic sichert sich Glücksspiellizenz in den Emiraten, casino.org, 11.04.2025
