Linz.- Das Geschäft mit dem illegalen Glücksspiel werde sozusagen „vor den Augen der Behörden gepusht“, äußert Chefinspektor Gerald Sakoparnig (Landeskriminalamt Oberösterreich) gegenüber dem ORF Oberösterreich.
Die Drahtzieher seien wohlbekannt und agierten professionell über rechtanwaltlich beratene Stiftungen. Auch Politiker seien fallweise involviert gewesen.
So lange illegales Glücksspiel „so milde wie falsches Parken bestraft“ werde und kein effizienteres Gesetz vorliege, komme man, so Sakoparnig, an diese ehrenwerte Gesellschaft nicht heran.
Links:
- Zu milde Strafen für illegales Glücksspiel, ORF Oberösterreich, 04.01.2018
- Keine Handhabe bei illegalem Glücksspiel, ORF Oberösterreich, 04.01.2018, Video @ Mediathek ORF Österreich [bis 10.01.2018]