Die Sozialistische Jugend Oberösterreich hat insgesamt 10 Anträge bei der heutigen Antragskonferenz der SPÖ OÖeingebracht, einige davon wurden beschlossen und somit in das Programm der nächsten Jahre aufgenommen.
[[image1]]Konkret gehören zu den beschlossenen Anträgen jene zu den Themen Glücksspiel, Förderungen für rechtsextreme Organisationen, leistbares Wohnen für junge Menschen, faire Praktika, Anerkennung von typisch weiblichen Berufskrankheiten und zur Jugendarbeit in der SPÖ.
„Bei zwei Anträgen sind wir besonders stolz darauf, sie durchgebracht zu haben, da es zuvor etwas Gegenwind dazu gegeben hat“, erklärt Fiona Kaiser, Vorsitzende der SJ OÖ. „Mit dem Antrag ‚Kein Glücksspiel in Österreich‘ wurde beschlossen, dass sich die SPÖ OÖ dafür einsetzt, das Glücksspiel zurückzudrängen und es nicht weiter auszubauen. „Für den nächsten Bundesparteitag wird ein Antrag erarbeitet, der die bundesweite Position der Sozialdemokratie zum Glücksspiel definieren wird“, so Kaiser weiter.
„Der zweite wichtige Antrag beschäftigte sich mit öffentlichen Förderungen für rechtsextreme Organisationen. Die SPÖ OÖ wird sich diesbezüglich für eine Novellierung und Verschärfung des Antidiskriminierungsgesetzes einsetzen, damit Organisationen, die nicht von der Hand zu weisende Verbindungen zum Rechtsextremismus haben und mit ihren Materialien rechtsextreme, diskriminierende Hetze betreiben, keine öffentlichen Mittel für die Verbreitung ihrer Ideologie zur Verfügung gestellt bekommen“, so Kaiser abschließend zur heutigen Antragskonferenz.
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