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Glücksspiel: Krise trifft Novomatic

Was das laufende Geschäftsjahr betrifft, teilt Konzernchef Wohlfahrt die Meinung jener Experten, die noch nicht klar ein Ende der Krise sehen.

Wien (eid). Wenn die Menschen weniger frei verfügbares Geld haben, haben sie auch weniger „Spielgeld“. Die Glücksspielkonzerne investieren daher weniger in neue Geräte – was wiederum weniger Geschäft für die Novomatic bedeutet. Der österreichische Automatenproduzent und Casinobetreiber hat die Wirtschaftskrise 2009 mit einem Gewinnrückgang von 76 Prozent auf 59 Mio. Euro zu spüren bekommen. Der Umsatz fiel um drei Prozent auf 1,223 Mio. Euro. Inklusive der beiden Schweizer Gesellschaften erzielte die Novomatic-Gruppe einen Umsatz von 2,4 Mrd. Euro und ein Vorsteuerergebnis von 285 (nach 417) Mio. Euro.

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