Erst kürzlich veröffentlichte die Uniklinik Mainz eine Studie, in welcher das Ausmaß der Glücksspielproblematik unter Jugendlichen in Deutschland erhoben wurde. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Jugendschutz nicht ausreichend sichergestellt wird.
[[image1]]Besonders alarmierend sind die Zahlen an Minderjährigen, die bereits an Geldspielautomaten gespielt haben, da diese Geräte als stark suchtfördernd gelten. Kaum berücksichtigt wird jedoch die große Beliebtheit von Lotterieprodukten – insbesondere von Rubbellosen – unter Kindern und Jugendlichen. Die Teilnahme an Lotterien wird in der Öffentlichkeit gerne verharmlost, dennoch prägt sie Minderjährige in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hin zu einer Glücksspielaffinität.
JugendSCHUTZ – Glücksspiele haben negativen Einfluss auf Entwicklung
Das deutsche Jugendschutzgesetzt gibt vor, dass Glücksspielprodukte nicht für Menschen unter 18 Jahren geeignet sind. Jugendschutzbestimmungen dienen dazu, Einflüsse, die negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben, von diesen fern zu halten.