Behörden in Innsbruck nehmen Anzeigen von Spieler-Info.at gegen illegales Glücksspiel sehr ernst. Wie Spieler-Info.at informierte, sind flächendeckende Beschlagnahmen ausständig. Eine Reaktion der Polizeidirektion gibt Aufschluss. Dringliches Einschreiten der Behörden ist weiterhin gefordert!
Redaktion Spieler-Info.at liegt nun u.a. auch eine Reaktion der Polizeidirektion Innsbruck vor.
Demnach wurde die erste Anzeige vom 30.12.2011 ebenso wie die Nachtragsanzeige der Finanzpolizei in Innsbruck zur Planung ihrer Kontrollen übermittelt.
Es wurde darauf hingewiesen, dass im Stadtgebiet von Innsbruck im Rahmen der personellen Möglichkeiten ständig Kontrollen durchgeführt werden.
Dabei sei festgestellt worden, dass beschlagnahmte Glücksspielautomaten innerhalb kurzer Zeit wieder ersetzt wurden, sodass der Eindruck entstehen müsse, dass die behördlichen Maßnahmen nicht greifen. Auch Anfechtungen im Verwaltungsstrafverfahren bedingen leider oft eine lange Zeit, bis eine Entscheidung ergeht.
Es wurde Spieler-Info.at abschließend versichert, dass die Finanzpolizei und die Bundespolizeidirektion Innsbruck der Bekämpfung des illegalen Glücksspieles eine sehr hohe Priorität beimessen.
Bleibt nur zu hoffen, dass die sehr hohe Priorität der Bekämpfung des illegalen Glücksspiels in Tirol auch nachhaltig Wirkung zeigt.