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Auslaufendes „Kleines Glücksspiel“: Novomatic bekämpft nicht rechtskräftigen OGH-Entscheid

Novomatic bekämpft nicht rechtskräftigen OGH-EntscheidMit dem Argument, das Spiel soll aus der Sicht des Konsumenten und nicht nach dem tatsächlichen Programm-Ablauf beurteilt werden, wurde Novomatic wegen angeblicher Werte-Überschreitung des Spieleinsatzes und -gewinnes vom OLG verurteilt. Novomatic wird dagegen berufen – das Urteil hat keine Rechtskraft.


„Die Sicht des Konsumenten“ ist ein sehr dünnes Argumentations-Feld.

Das Gesetz über das „Kleine Glücksspiel“, wie es umgangssprachlich heißt, stammt aus dem Jahre 1980.

Vor 34 Jahren gab es keine ausgereiften Computer-Programme für Geldspielgeräte, diese konnten logischerweise vom Gesetzgeber nicht berücksichtigt werden.

Die Auslegungsmöglichkeiten des diesbezüglichen Glücksspiel-Gesetzes sind somit mannigfaltig.

Das Thema „Kleines Glücksspiel“ ist in 10 Monaten Geschichte (ausgenommen in der Steiermark).

Bereits seit Jahren spielt die Casag-Lotterien-Tochter WINWIN unbegrenzt und ohne besondere Kontrollen in ihren Spielhallen in ganz Österreich.
Niemand stören die praktisch unbegrenzten Einsatz- und Gewinnmöglichkeiten.

Seit zwei Jahren gilt in Österreich auf Grund einer umfassenden Novellierung ein neues Glücksspielgesetz.

Die Novomatic spielt seit etwa einem Jahr in Niederösterreich penibel nach diesen strengen Vorschriften

Weil sich der Gesetzgeber extrem viel Zeit lässt, das neue Glücksspielgesetz  mit den straffen Spielerschurzregeln umzusetzen auch „ewig“ auf die Vergabe der neuen Kasino-Konzessionen warten lässt (ausgenommen jene, welche die Casag-Lotterien-Gruppe erhielt), muss in mehreren Bundesländern Österreichs nach dem veralteten! und undurchschaubaren Glücksspielgesetz (OHNE nennenswerten Spielerschutz) gespielt werden.

Manische „Verbots-Apostel“ haben damit ausreichend Zeit ihre Botschaft zu verbreiten.

Es wird damit auch unnötig viel Zeit für besonders gewiefte Rechtsanwälte und manche angeblichen „Spieler-Schützer“ geschaffen, die ALTEN, überholten Glücksspiel-Regeln noch ein paar hundert Tage lang einzufordern.

Sehr zum Wohle satter Honorare!

Zumal Spieler-Info.at kein Fall bekannt ist, wo ein Spieler auf Grund eines rechtskräftigen Urteiles Geld erhielt!

Die baldige Umsetzung des NEUEN Glückspielgesetzes (welches gar nicht mehr soooo neu ist!) wäre das Gebot der Stunde und der Vernunft.

Dann greifen stärkste Spielerschutzbestimmungen und Einschränkungen für die Anbieter … nebst online Kontrolle durch die Anbindung an das Bundes-Rechenzentrum.

Weshalb, bitteschön, wird das moderne Gesetzt nicht flächendeckend umgesetzt?
WELCHE geschäftlichen Interessen werden damit geschützt?

Will man wirklich, dass das illegale Glücksspiel wieder überhandnimmt?

Die „Verbots-Fanatiker“ werden sich sowieso weiteren Feldern widmen: z.B. Alkohol-Verbot (und Wein-Bauern sowie Bierbrauereien auf Schadenersatz klagen!)

Beschränktes Internet, totales Waffenverbot, Einschränkung des Konsums, wie wäre es mit einem weitreichenden Tablettenverbot … weil es so viele Tablettensüchtige gibt?

 

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