Schon werden sie wieder laut, die Stimmen in Niederösterreich, die auch hier ein sofortiges AUS für das „Kleine Glücksspiel“ fordern.
Aktuell meldet die NÖN, dass die Liste Baum in Purkersdorf den dortigen Bürgermeister Karl Schlögl auffordert, sofort beim Landeshauptmann aktiv zu werden.
Die Kritik am Spieler-„Tourismus“ von Wien nach NÖ ist unberechtigt und nicht durchdacht. In Wahrheit ist dieser „Pendel-Verkehr“, auch die aktive Bewerbung dieses zu erwartenden Phänomens, eine massive Unterstützung des SPIELER-Schutzes!
Bekannterweise war EINER der großen Mängel des alten „Kleinen Glücksspiels“ das Nichtvorhandensein einer Zutrittskontrolle.
Wie Spieler-Info.at bereits am 14.1.2015 deutlich machte: kommt nun ein Wiener Spieler nach Niederösterreich, GREIFT das NEUE Glücksspielgesetz: Der Spieler muss sich registrieren, erhält eine Spielercard und unterliegt den strengen Regeln des Spiel-Ablaufes und dessen Kontrolle.
„Notorisch gefährdete“ Spieler werden somit entweder sofort am Zugang gehindert oder sehr rasch entdeckt und gesperrt.
Jene Wiener Spieler, die sich diesen strengen Restriktionen unterwerfen, genießen auch den Spielerschutz und die vorbildlichen Regeln des neuen Automatengesetzes: Bei Verstoß gegen diese Regeln haftet der Betreiber und muss Schadenersatz leisten.