Die chinesische Regierung geht hart gegen Korruption und illegales Glücksspiel vor – eine Reaktion auf stark sinkende Einnahmen im Spielerparadies Macau.
Reiche Spieler werden von ausländischen Casinos „abgeworben“ – und diesen ausländischen Casinos hat China nun den Kampf angesagt.
Chinas Regierung will gegen ausländische Casinobetreiber, die in Macau Spieler abwerben, die dann in Australien, auf den Philippinen oder in Singapur ihr Geld lassen, vorgehen. Vor allem Singapur ist ein wachsender Markt, der von Chinas Wirtschaft profitiert. Das will die chinesische Regierung mit strengen Auflagen verhindern.
Die neuen Auflagen in Macau sehen harte Konsequenzen für ausländische Betreiber vor: Die Casinoexpansion geht weiter, allerdings erhalten ausländische Unternehmen keine Baugenehmigung.