Die Vorgeschichte: 2010 haben sich die Grünen in Niederösterreich gegen die Novomatic AG eingeschossen und wilde Attacken gegen den Konzern geritten.
Behauptung des damaligen Landesgeschäftsführers Thomas Huber: Novomatic wolle die strengen Regeln des neuen Glücksspielgesetzes durch ein neues Patent umgehen und so ermöglichen, dass Spieler an mehreren Automaten gleichzeitig spielen können.
Novomatic dementierte und klagte auf Unterlassung und Widerruf. Der Rechtsstreit endete nun via Radio NÖ in einem vom damaligen Landesgeschäftsführer Thomas Huber verlesenen Widerruf (im Wortlaut):
Ich, Thomas Huber, habe im Juni 2010 über die Novomatic AG behauptet, sie umgehe die beabsichtigte Novellierung des Glücksspielgesetzes aus Profitgründen durch eine als Patent angemeldete Erfindung, die Spielern ermöglicht, an mehreren Automaten zeitgleich zu spielen. Hiermit widerrufe ich diese Behauptung als unwahr.