2014 hat bwin.party hohe Verluste gebracht – durch Blockaden von Online-Glücksspielseiten in Griechenland und Umsatzrückgang im Pokergeschäft.
Laut Medienberichten musste bwin einen Abgang von 94,3 Mio. Euro verschmerzen. Der Umsatz schrumpfte von 652,4 Mio. auf 611,9 Mio. Euro.
Bwin-Chef Norbert Teufelberger erwartet für 2015 weiter „scharfen Gegenwind“ und „anhaltenden Druck“ auf Europas Pokermarkt, wie er in einer APA-Aussendung mitteilte.
bwin.party führe nach wie vor Gespräche über eine mögliche Übernahme oder die Zusammenführung einzelner Geschäftsbereiche, wurde gegenüber der APA bekräftigt.
Die kanadische Amaya-Gruppe, William Hill und die GVC Holdings werden am Londoner Finanzplatz genannt.
Der österreichisch-britische Wettanbieter mit Sitz in Gibraltar rutschte 2014 auch operativ in die Verlustzone. Das Betriebsergebnis belief sich auf -97,9 Mio. Euro nach +51,9 Mio. Euro.
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