Das Nachrichten-Magazin „DER SPIEGEL“ berichtet am 20.03.2015 im Artikel „Ali Baba und die Läufer“ über illegale Machenschaften in Form von Manipulationsvorfällen an GeldGewinnSpiel-Geräten. Dort werden Indizien dafür aufgeführt, dass Paul Gauselmann, Vorstandssprecher der Gauselmann AG, den Ali T., Hauptbeschuldigter eines aktuellen Ermittlungsverfahrens wegen banden- und gewerbsmäßigen Computerbetrugs, beauftragt hat, NOVO LINE Geldspielgeräte zu manipulieren.
Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens gegen Ali T. kam es durch die Polizei Gelsenkirchen im Januar zu einer bundesweiten Razzia und zahlreichen Festnahmen.
Als Opfer dieser kriminellen Aktivitäten nimmt LÖWEN ENTERTAINMENT, Tochtergesellschaft der NOVOMATIC AG, Europas größtem integrierten Glücksspielkonzern, alle Inhalte des Artikels mit Entsetzen zur Kenntnis.
Als Konsequenz des Artikels fordert LÖWEN ENTERTAINMENT Paul Gauselmann auf, seine Ämter als Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e. V. (VDAI) und als Vorstandsmitglied der Deutschen Automatenwirtschaft e. V. (DAW) mit sofortiger Wirkung ruhen zu lassen.
„DER SPIEGEL“ berichtet darüber, dass GeldGewinnSpiel-Geräte des Unternehmens LÖWEN ENTERTAINMENT gezielt, mehrfach und systematisch manipuliert wurden. In dem Artikel werden deutliche Anhaltspunkte dafür genannt, dass Paul Gauselmann, Vorstandssprecher des Hauptkonkurrenten Gauselmann AG, entsprechende illegale Handlungen initiiert hat. LÖWEN ENTERTAINMENT ist in der Folge Opfer jahrelanger, krimineller Angriffe geworden – vor denen trotz modernster Technik und höchsten Sicherheitsvorkehrungen an GeldGewinnSpiel-Geräten kein Hersteller gefeit ist.
Über seine Sicherheitsberater hat LÖWEN ENTERTAINMENT stets alle Möglichkeiten zur Manipulationsabwehr genutzt – auch Ali T. wurde zeitweise als Informationsquelle geführt. Als sich die Hinweise verdichtet haben, dass Ali T. selbst der Urheber von Manipulationen gegen unser Unternehmen war, hat LÖWEN ENTERTAINMENT unverzüglich die Behörden kontaktiert.
LÖWEN ENTERTAINMENT begrüßt ausdrücklich das konsequente Einschreiten von Polizei und Justiz und hofft, dass dieser Fall beispielhaft für die zukünftige Ermittlungsarbeit in solchen Fällen sein wird.
„LÖWEN ENTERTAINMENT fordert eine konsequente Bereinigung und Neuausrichtung der Branche“, sagt Christian Arras, Vorsitzender der Geschäftsführung von LÖWEN ENTERTAINMENT. „Wir appellieren an die gesamte Branche, klar Stellung zum legalen und regulierten Glücksspiel zu beziehen und damit den konsequenten Kampf gegen jede Form des illegalen Handelns aufzunehmen – gemeinsam mit Politik, Ordnungs- und Ermittlungsbehörden.“
Quelle: „obs/LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH“